Last Updated on 11. Juni 2025 by Gabi Kremeskötter
Gabi und das KREative Schreiben: eine Liebe, die für mich im Winter 2010 begann. Als ich mein allererstes Wochenendseminar dazu belegte und von da an gefesselt war. Eine Liebe, die sich ausgebaut hat, bewusster wurde, reifer sowieso. Die an Erfahrung gewachsen, an Erfolgen gemessen, an Sinn und Glücksmomenten reich geworden ist. Und diese Liebe dauert an, unvorstellbar, dass sie für mich irgendwann einmal zu Ende gehen könnte. Ich habe schon viel über KREatives Schreiben gebloggt, werde nicht müde, darüber zu erzählen. Hier und heute teile ich mit dir meine fünf Gründe, warum ich KREatives Schreiben so liebe.
1. KREatives Schreiben ist frei von Regeln
KREatives Schreiben ist kreativ, das steckt ja schon im Namen:-) Und was ist KREativität? Freiheit von Vorgaben, frei zu sein in der Entfaltung, im Ausdruck, für Spontanes, Neues, Ungewöhnliches, KREatives eben. Diese Freiheit in der Sprache, der Form und auch Optik kreativ geschriebener Texte macht Spaß. Einfach Spaß! Ich selbst überlege mir, suche aus, wähle und verfasse meine Texte nach meinem Gutdünken. Niemand außer mir bestimmt, was richtig oder falsch ist. Weil KREatives Schreiben aus der Idee heraus eben immer richtig ist. Ist das nicht ein wunderbarer Grund, KREatives Schreiben zu lieben? Und genau darum liebe ich das KREatives Schreiben so sehr:-) Wie genau ich das für mich definiere, kannst du übrigens in meinem Blogartikel „Was ist KREatives Schreiben?“ nachlesen.
2. KREatives Schreiben liefert Ideen ohne Ende
Wie geht Kreativsein am besten? In Lockerheit, Entspannung, Freiheit. Unser kreatives Zentrum öffnet sich vorzugsweise ohne Druck, selten auf Befehl. Das KREatives Schreiben hält eine Vielzahl an Schreibspielen bereit, die alle darauf abzielen, in einen Schreibfluss, Schreibflow zu kommen. Welche Lieblingstextformen die meinen sind, habe ich verbloggt im Artikel Meine zehn liebsten Textformen des KREativen Schreibens, sicher gibt es noch viele mehr. Ihnen allen zugrunde liegt ein Füllhorn neu entstehender Ideen.
Daraus schöpfe ich und ja, für mich ein Fass ohne Boden 🙂 Somit ein weiterer Grund, warum ich KREatives Schreiben liebe: Es versorgt mich mit einer sprudelnden Quelle an Textideen und Themen, die ich tatsächlich täglich in meinen Tagesgedichten unter meinem Autorinnenpseudonym Juli Norden veröffentliche:-) Du kannst mir gern auf Instagram oder Facebook folgen.

3. KREatives Schreiben ist leicht zu erlernen
Begib dich für eine Stunde mit mir in den Austausch und du hast dein erstes, eigenes überraschendes Textbeispiel durch KREatives Schreiben vor Augen. Weil es aus dir herausgeflossen ist. Ohne große Planung, ohne viel Aufwand. Spontaneität ist oberstes Gebot. Eine neugierige Grundhaltung öffnet die Tür zu deinem persönlichen Schreibabenteuer. Je offener und lockerer du bist, umso leichter wird es dir fallen.
Was genau ich in meinen Kursen mache, kannst du dir in zwei Blogartikeln genauer ansehen, darin beschreibe ich die von mir entwickelte Methode Widerhall der Worte:
- Widerhall der Worte: So helfe ich dir in den Schreibflow
- Die 10 Elemente meiner Methode „Widerhall der Worte“
Jede Schreibaufgabe, die ich stelle, ist leicht zu verstehen. Natürlich hat KREatives Schreiben auch rein theoretische Inhalte, einige davon findest du hier auf meinem Blog in der Rubrik KREatives Schreiben. Doch diese werden spielerisch verpackt und sind dadurch leicht zu erlernen, weil auch hier gilt: Ich teile nicht ein in richtig oder falsch.
Passend ist, was gefällt und für dich in deinem Ausdruck stimmig ist. Und mit dem Erlernen hilfreicher schreib-handwerklicher Zusammenhänge kannst du bisherige Stolpersteine für die Zukunft vermeiden. Hast du Lust, das zusammen mit mir auszuprobieren? Dann klick dich rein in meine Kursbeschreibung und ich freue mich darauf, dich beim nächsten Kursbeginn online zu sehen:

Schau dir direkt mein Angebot an:
KREativ mit Gabi – Schreib dich frei in 6 Wochen
Der KREative 6-Wochen-Schreibkurs mit Live-Feedback: gemeinsam schreiben, vorlesen und wachsen.
Du hast Lust zum Schreiben und Austausch über Texte? Das ist alles, was du brauchst, um in meinem 6-Wochen-Kurs deine Angst vor dem weißen Blatt zu verlieren – und so ganz nebenbei noch deine Schreibstimme zu entdecken. In wöchentlichen Live-Modulen erhältst du von mir stets neue Schreibimpulse. Dabei verbinde ich weitere Inhalte und Methoden des KREativen Schreibens, z. B. die Einführung verschiedener Textarten und stilistische Hinweise.
4. KREatives Schreiben lädt zum Experimentieren mit Sprache ein
Sprache ist sehr vielfältig. Als Schriftstellerin wähle ich die Worte und Sätze mit Bedacht. Nichts überlasse ich dem Zufall, ich pointiere, verstärke durch Wiederholung oder Weglassen. Meine Aussagen und Formulierungen hinterfrage ich, damit meine Intention auch wirklich bei der Leserschaft ankommt. Dieser Prozess kommt jedoch erst in der Überarbeitung eines Textes dran. Davor schreibe ich erst einmal. Lasse kommen, was kommt, notiere zunächst, ohne wirklich intensiv darüber nachzudenken, ob das Wort, der Satz oder ganze Absatz final stehen bleiben wird. Jeder meiner Blogartikel entsteht so!
Wichtig ist, jedes Experiment, das mir in den Sinn kommt, zunächst zuzulassen und auszuleben, ähh, aufzuschreiben:-) Das ist der KREative Prozess, der durch die Methoden des KREativen Schreibens angestoßen wird. Und der selbst für mich nach wie vor sehr oft überraschende Ergebnisse bringt.
Eine sehr einfache Übung ist z. B. das Verfassen eines Zeilenbruchs. Du bist neugierig, was das ist? Das Gedicht „Erzähle dir von mir“ weiter oben in diesem Artikel ist ein solcher! Lade dir gern kostenlos meine Anleitung herunter und versuche dich einmal daran. Ich bin sicher, auch du kannst dich rein spielerisch zu einem Lyriker, einer Lyrikerin entwickeln:-) Ja, ich gebe zu, das war der initiale Grund, warum ich KREatives Schreiben liebe: die Liebe zur Lyrik und die Erkenntnis, diese selbst modern und spontan selbst verfassen zu können.
PS: Wenn du endlich wissen möchtest, warum ich KREativ immer mit Großbuchstaben schreibe, lies gerne den Artikel dazu: KREatives Schreiben: Warum mein Nachname Programm ist 🙂
5. KREatives Schreiben verbindet
Hast du erst einmal mit dem KREativen Schreiben begonnen, birgt es durchaus Suchtpotential, aber im positiven Sinne. Hast du durch die spielerische Herangehensweise erkannt, wie viel Spaß Schreiben an sich in sich birgt, du lediglich nur freilegen musst, wirst du nicht mehr aufhören wollen. Du wirst deine Freude über gelungene Texte teilen wollen und dir Gleichgesinnte suchen. Das können zahlreiche Internetforen sein, in denen sich Autorinnen und Autoren austauschen, Schreibblogs oder Präsenzkurse.
Schreiben ist zwar das reine Textschaffen betreffend eine eher einsame Tätigkeit, doch der Austausch ÜBER die Texte dafür ein sehr verbindender Faktor. Die Liebe zur Sprache und den erzählten Geschichten wohnt in sehr vielen Menschen. Du wirst sie finden, deine Buddies, deine Leser, wirst selbst Lesender werden und kommentieren. Nutze die Möglichkeit und veröffentliche deine Texte bei Instagram oder Facebook, du wirst mich dort ebenfalls finden:-) Oder drucke sie völlig „oldschoool“ aus und sende sie lieben Menschen als Brief. Du wirst feststellen: Kreatives Schreiben verbindet! Die Gemeinschaft mit anderen, die über die Texte hinaus entsteht, ist ein für mich sehr wesentlicher Grund, warum ich KREatives Schreiben so liebe.

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Ich freue mich darauf, mit dir in den Austausch zu gehen.
Mit KREativen Grüßen, Gabi 🙂

Gabi Kremeskötter
Liebe, die durch Worte strahlt
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Liebe Gabi, ja das Schreiben ist ein Prozess und ich teile deine Liebe zum kreativen Schreiben. Frei von Regeln Sprache gestalten zu dürfen, das hat auch für mich Suchtpotenzial 😅 und den Austausch habe ich auch schätzen gelernt. Toll, was du machst und wie du arbeitest – lese mich gerne weiter durch deinen Blog. Herzlich, Susanne
Liebe Susanne,
willkommen im Club:-) Bloggen ohne Liebe zum Schreiben stelle ich mir sehr schwer vor, daher haben wir mit unserer Liebe zum Wort wohl auch in diesen Kosmos gefunden:-)
Freue mich über den Austausch und wir lesen uns!
Gruß Gabi
Liebe Gabi, ganz toller Artikel. Ich merke bei mir, wie hoch meine eigenen Ansprüche an mich selbst sind, so dass dir Kreativität auf der Strecke bleibt. Und das setzt mich persönlich ziemlich unter Druck. Ich arbeite noch dran. Lieben Gruß, Birgit
Lieben Dank, Birgit,
der innere Kritiker ist meist sehr laut, doch lass dich von ihm nicht überstimmen!
Kreative Grüße zu dir,
Gabi