So hat die Selbstständigkeit mein Leben verändert

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Gabi Kremeskötter schaut durch eine Herzrebe an der Mosel, daneben der Schriftzug: So hat die Selbstständigkeit mein Leben verändert

Manche Entscheidungen beginnen leise und krempeln doch plötzlich das ganze Leben um. Meine nebenberufliche Selbstständigkeit war so eine Entscheidung. Damals, 2021, war es ein zarter Anfang. Und heute? Ein fest verwobener Teil meines Alltags, meines Herzens, meines Selbst. Ich möchte dich mitnehmen auf meine ganz persönliche Reise: Wie sich mein Leben verändert hat, seit ich den Mut gefasst habe, mich selbstständig zu machen. Dieser Blogbeitrag ist inspiriert durch die Blogparade von Chris Collet: So hat die Selbstständigkeit mich und meinen Alltag verändert.

Mehr als nur ein Nebenerwerb

Finanziell freier zu sein, das war einer der ersten spürbaren Effekte. Meine Aufträge und Kurse geben mir Spielraum. Freiheit. Sicherheit. Aber noch viel wichtiger: Ich habe eine Aufgabe gefunden, die mich nicht müde macht, sondern lebendig.

In meinem Hauptjob dreht sich alles um Technik, Zahlen und präzises Denken. Das liebe ich, ja! Aber nach mehr als 40 Jahren im kaufmännisch-technischen Bereich fehlte mir etwas. Etwas Neues, mich Herausforderndes, in dem ich frei und selbstständig entscheiden kann.

In diesen KREativen Themen fühle ich mich pudelwohl:

Ich habe meinen Ausgleich gefunden: Schreiben, sprechen, begleiten. Menschen stärken, mit Worten und für sie da sein, und nicht für Maschinen und Industrieprodukte 😉 Meine Themen drehen sich rund um das Wort, meine Angebote findest du zusammengefasst in meinem Artikel „Die Liste meiner Angebote – so können wir 2025 zusammenarbeiten„, schau dich gerne dort einmal um!

Freiheit, die so wertvoll ist

Ich fühle mich freier. Nicht nur, weil ich mir meine (Frei-)Zeit selbstbestimmt einteile. Sondern vor allem, weil ich meine Energie endlich dorthin lenke, wo sie Sinn stiftet.

In meinem Angestelltenleben dreht sich alles um Umsatz, Effizienz und Ergebnisse. In meinem eigenen Unternehmen arbeite ich für und mit Menschen. Ich begleite sie bei Momenten, die unter die Haut gehen, beim Abschied, beim Neubeginn, beim Versprechen für ein gemeinsames Leben.

Ich inspiriere und fördere, helfe und bin Stütze bei Feierlichkeiten oder eigenen KREativen Schreibprojekten. Das gibt meinem Alltag einen Sinn, der weit über den Schreibtisch hinausreicht.

Schreiben als Quelle meiner Kraft

Schreiben war immer da. Aber erst mit der Selbstständigkeit habe ich ihm den Raum gegeben, den es verdient.

Sitze ich an meinem eigenen Laptop, fühlt sich nichts an wie Arbeit. Schreiben ist für mich wie Atmen, Ausatmen: Worte finden, Stimmungen einfangen, Gedanken ordnen. Das ist mein Zuhause geworden. Mein Blog, meine Texte, meine Kurse: Sie schenken mir Erfüllung. Ohne Druck, ohne Hetze. Einfach, weil ich das möchte. Weil es mir guttut.

Gedicht "Schreiben" von Juli Norden: Schreiben

Schreiben: meine Ruheinsel
wenn Gedanken fließen
vergessen das Draußen
schwelge im Bunt 
Worte brechen heraus
überraschen mich selbst 
als wäre meine Fülle 
nur anzapfbar wenn 
ich mich selbst 
der Ruhe öffne

© Juli Norden 20.12.24
Schreiben (c) Juli Norden 0.12.24

Überraschungen, die das Leben schreibt

Ich hätte nie gedacht, dass ich mal bei Social Media unterwegs sein würde. Oder dass ich einen Blog führen würde. Und doch: Hier bin ich. Sichtbar. Verknüpft mit Menschen, die ich sonst nie kennengelernt hätte. Da sind Kolleg:innen, die Mut machen. Leser:innen, die mir schreiben. Teilnehmer:innen meiner Kurse, die plötzlich über sich hinauswachsen.

Ich bin Teil jeder einzigartigen Liebesgeschichte meiner Brautpaare, die ich in 20 Schritten vom ersten Kennenlernen bis zur Hochzeit begleite; oder der Eltern, deren Kinder ich in der Familie willkommen heiße. Diese persönlichen Begegnungen sind Geschenke.

Auch verhelfe ich Autor:innen als Korrektorin und Lektorin ihren Manuskripten zur Veröffentlichungsreife. Erlebe ihre schriftstellerischen Erstlingswerke, motiviere und inspiriere, dranzubleiben an der eigenen Schreibidee.

Allesamt kleine und große Wunder, die mir zeigen: Ich bin genau richtig, da, wo ich heute stehe.

Hier findest du mich auf Social-Media:

Gabi Kremeskötter:

Autorin Juli Norden:

Mein Fundament für später

Eines weiß ich sicher: Ich werde schreiben und mit Worten arbeiten, solange ich kann. Auch in der Rente. Vielleicht dann sogar noch mehr als jetzt.

Mit meiner Selbstständigkeit habe ich nicht nur ein zweites berufliches Standbein aufgebaut. Ich habe mir ein Lebensprojekt geschaffen. Eines, das mit mir wächst, sich wandelt und mich erfüllt.

Mein Fazit: Selbstständigkeit verändert und mich im besten Sinne

Die Entscheidung, mich nebenberuflich selbstständig zu machen, hat meinen Alltag, mein Denken, mein Leben verändert.

Ich bin freier, erfüllter, kreativer. Ich helfe Menschen und tue das, was mir am meisten Freude macht. Und ich weiß: Da kommt noch viel mehr 🙂 Wenn du dabei sein möchtest, wie ich mich weiterentwickle, abonniere gerne meinen Newsletter. In unregelmäßigen Abständen bleibst du damit auf dem Laufenden.

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Frau vor Efeuwand schaut durch das Fingerloch ihrer rechten Hand und lächelt

Wir lesen uns!

Herzliche Grüße Gabi


Lächelnde Frau vor Efeu-Wand mit einem Notizbuch in der Hand, darauf der Claim "Liebe, die durch Worte strahlt"

Gabi Kremeskötter

Liebe, die durch Worte strahlt

Freie Rede – Schreibworkshops – Lektorat


Von Gabi Kremeskötter

Geb. 1966 in Pinneberg, wohnhaft in D-56841 Traben-Trarbach/Mosel/Rheinland-Pfalz, Dozentin für KREatives Schreiben, Lektorin & Korrektorin, Freie Rednerin für Trauungen, Kinderwillkommensfeste und Trauerfeiern, Autorin Juli Norden. Mehr zu mir und meinem Schaffen findest du auf meiner Über-mich-Seite.

4 Kommentare

  1. Liebe Gabi
    Vielen Dank für deinen wunderbaren Beitrag zu meiner Blogparade „So hat die Selbständigkeit mich und meinen Alltag verändert“. Er beschreibt sehr schön, wie aus einem unscheinbaren Samen etwas wachsen kann, von dem man zu Beginn noch gar nicht weiss, wie es aussehen wird. Beeindruckend finde ich auch, wie viele deiner multiplen Interessen und Talente du unter der „Schirmherrschaft“ der Worte vereinen konntest: Autorin, Rednerin, Bloggerin… usvm!
    Liebe Grüsse
    Chris

    1. Liebe Christine,
      herzlichen Dank für deine Wertschätzung meines Artikels, freue mich, dass er für dich diese Aussage enthält und mich mit meinen vielen Facetten rüber bringt 🙂
      Hat mir aufrichtig Schreibfreude bereitet, ihn zu verfassen!
      Viele Grüße
      Gabi

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