Businessrückblick Februar 2023: Bloggen, bloggen, bloggen

Veröffentlicht am Kategorisiert in Rückblick
Frau mit langen grauen Haaren vor Schieferwand
Lass uns ein kostenloses Kennenlerngespräch vereinbaren, das geht ganz einfach: Ich freue mich auf deine Anfrage per E-Mail

Herzlich Willkommen zu meinem Business-Monatsrückblick, der zweite 2023. Der Februar als kürzester Monat des Jahres hatte es für mich in sich. So beschaulich er begann, wuchs er dann doch zu einer echten Herausforderung heran. Was ich alles tat und erlebte in genau achtundzwanzig Tagen? Lest selbst:

Die erste Blogdekade meines Lebens

Ja, was soll ich sagen: ich habe mich selbst überrascht. Als ich zusagte, im Februar bei der Blogparade mit dem Team Sympatexter teilzunehmen, wusste ich natürlich noch nicht, was das wirklich für mich bedeuten würde. War schließlich mein allererstes Mal, bin mit meinem Blog ja erst seit Mitte September 2022 unterwegs im World Wide Web.

Von wöchentlich einem Blogartikel hochfahren zu 10 in 10 Tagen: das war die ausgelobte Vorgabe für die Blogdekade Februar 2023. Natürlich freiwillig und ohne Druck. Doch wer mich kennt, weiß: wenn Gabi Ja sagt, setzt sie alles daran, dort anzukommen, was sie sich vorgenommen hat. Am 10. Februar der Kick-off, Brainstorming für mögliche Themen. Einmal angefangen mit meiner Themenliste, erkannte ich sehr schnell, an ebensolchen mangelt es mir nicht. Meine vier Kernkompetenzen Freie Rede, Kreatives Schreiben, Korrektorat & Lektorat sowie mein Autorin-Sein halten ihr Füllhorn voller Themen für mich bereit.

Und so bloggte ich querbeet, mal kürzer, mal länger, doch stets ging pro Tag ein Artikel online. Den Veröffentlichen-Button klickte ich. War begeistert und mit viel Spaß dabei. Habe viele Begriffe verbloggt, die ich ab sofort meiner Kundschaft nicht mehr lange erklären muss, sie können nachlesen, ich kann auf vieles nun verweisen, was vorher oftmals per E-Mail Zeit beanspruchte. Doch keine Sorge: ich stehe nach wie vor auch im persönlichen Austausch jederzeit gern Rede und Antwort! Nur zu, wenn etwas unklar geblieben ist 🙂

Diese zehn Beiträge habe ich während der Blogparade veröffentlicht:

Instagram-Feed Gabi Kremeskötter
Gut was los auf meinem Instagram-Feed, jeder neue Artikel bekommt einen eigenen Post

Und weil ich durch die zehn Tage so derart im Flow war, habe ich die Zehn-Tagesspanne tatsächlich noch etwas ausgedehnt und weitere Artikel veröffentlicht:

Zusammen mit meinen zwei Blogartikeln VOR der Blogdekade komme ich somit auf insgesamt SECHZEHN Beiträge im Februar, wenn das kein Grund zur Freude ist 🙂

Frau am Laptop
Mal ein Selfie gefällig? Sitze hier an meinem bevorzugten Schreibplatz im Wohnzimmer.

Boah, hätte mir das jemand am ersten Februar gesagt, ich hätte ihr einen Vogel gezeigt. Beachtlich daher, was Schreiben in der Gemeinschaft ausmacht, wie es motivieren kann und inspiriert. Und das gilt nicht nur beim Bloggen, doch dazu ein anderes Mal mehr 🙂

Zusätzlich zu diesem Schreibflow-Effekt der Blogdekade konnte ich meine Sichtbarkeit auf Social-Media erhöhen, habe einiges über SEO (Search Engine Optimizing) gelernt und neue Follower gewonnen. Bin zum ersten Mal selbst in einem anderen Blogartikel verlinkt worden und bekam heute einen ersten Kommentar von einem mir vorher vollends unbekannten Leser. Ich freue mich wie Bolle darüber! Bloggen wirkt, auch bei mir:-)

Und last but not least habe ich in einem coolen Workshop ChatGPD kennengelernt und ausprobiert: eine überaus interessante Software vor allem für die Recherche! Denn das Schreiben, das lasse ich mir nicht abnehmen;-)

Die Trausaison 2023 steht in den Startlöchern

An zwei Sonntagen im Februar erlebte ich meine ersten beiden persönlichen Kennenlern-Gespräche mit Brautpaaren der Hochzeitssaison 2023. Die Verträge haben wir bereits im Herbst letzten Jahres gemacht, nun stehen Ende April und Anfang Mai die ersten Trauungen im Kalender.

Jedes Brautpaar ist anders, wunderbar individuell und die ganz persönliche Note herauskitzeln ist mir großes Anliegen. Schließlich münden alle Informationen, die mir eine Braut und ihr Bräutigam verraten, in meine Rede. Nicht unbedingt 1:1, dient ja manches auch einfach dazu, dass wir ein vertrautes Gefühl und Miteinander entwickeln.
Spannend jedes Mal, wenn kleine Anekdoten zum Vorschein kommen, die eine Marotte, einen Spleen, eine Vorliebe bildhaft nachempfindbar machen. Ob das das Kennenlernen, den ersten Kuss oder den Heiratsantrag angeht. Wie will das Brautpaar seinen Einzug erleben, was darf und soll symbolisch ihre Vereinigung darstellen, möchten Gäste einen eigenen Beitrag in der Zeremonie leisten? Welche Musik wird laufen, live oder aus der Konserve?

Fragen über Fragen und nach gut zwei Stunden hatte ich jede Menge Notizen. Wir haben zusammen gelacht und auch tatsächlich Tränen der Rührung laufen lassen und eine Gänsehaut gespürt. Großartig! Genau so muss das sein! Ich freue mich auf jede einzelne Trauung: Glück und Spannung machen sich breit 🙂

Nicht unerwähnt lassen möchte ich noch eine Veranstaltung der besonderen Art: Konnte ich Ende Februar zum ersten Mal ein Wedding Meet-Up erleben. In Föhren luden zwei umtriebige Hochzeitsplaner zu einer Dienstleister-internen Veranstaltung ein. Interessante Kontakte konnte ich knüpfen, Vernetzung ist so wichtig!

Hier im Trierer Raum gilt erfreulicherweise ein klares Miteinander und nicht Gegeneinander 🙂 Daher ein dickes Danke für die Organisation bei Uwe Klink und Jennifer Baier sowie den Tastebrothers mit ihrer wirklich coolen Location in Föhren.

Schreib:Zeit im Februar

Endlich wieder wöchentliche Schreib:Zeit in Wittlich mit meinen treuen und neuen Schreibenden. Der aktuelle Kurs ist mit neun TeilnehmerInnen wieder richtig gut besucht. Ich freue mich über die jede Woche neu interessanten, geistreichen, manchmal ernsten doch auch vielfach lustigen Texte. Wie immer lesen wir die wöchentlichen Hausaufgaben in unserem geschützt-vertrauten Raum vor. Immer wieder erstaunlich, wie aus dem ursprünglich für alle gleichen Begriff so unterschiedliches aus der Schreibfeder fließt. Ich fühle mich beschenkt und spüre tiefe Zufrieden- und Sinnhaftigkeit mit meinen Schreibimpulsen.

Inspiration auch für mich, denn seit diesem Monat verblogge ich häufige Fragen und baue mir so mein ganz eigenes Stichwort-Archiv hier im Blog online auf.

Was sonst noch so los war

Wie schon im Januar habe ich fleißig weitere Bücher gelesen! Meinen Januardurchsatz habe ich zwar nicht erreichen können, aber diese Bücher liefen Seite für Seite durch meine Hände und meinen Geist:

aufgeschlagenes Buch
Lesen bildet. Mich auch. Neben dem Schreiben eine meiner liebsten Beschäftigungen.
  • Schreiben als Beruf von Péter Nádas: Nachdem ich vor Jahren seine Parallelwelten abgebrochen hatte, seine ausufernden, elegisch angelegten Szenenbeschreibungen sind einfach nicht meins, reizte mich der Titel und die Kürze des Büchleins. Fazit: Seine philosphischen Gedankengänge sind anspruchsvoll, nicht allen mochte ich folgen, doch um ein Gefühl für diesen Autor zu bekommen: Sehr gut geeignet!
  • Weg vom Festland von Frederike Frei: Wer Sprache liebt, die voller Bilder und Metaphern steckt, ist bei ihr richtig aufgehoben. Jeder Absatz quillt über von poetischen Formulierungen, ich konnte ihrer Liebesgeschichte auf einer norddeutschen Insel daher nur in kleineren Häppchen folgen. Ihre sehr dichten und detailbetonten Beschreibungen ihrer sehr speziellen Wahrnehmung sind gewiß nicht Jedermanns oder -fraus Sache. Warum auch, sie schreibt, wie sie ist.
  • Freisprüche ebenfalls von Frederike Frei: Direkt im Anschluss ihr kleines Büchlein gesammelter Zitate und Aphorismen, diese rundeten für mich innerhalb einer halben Lesestunde- der ersten mit Kaffee in der Frühlingssonne draußen! – meine Erkundung ihrer Sprachwelten ab. Das eine oder andere Zitat schaue ich sicher wieder nach!
  • Gott bewahre von John Niven: Gott ist entsetzt, was die Menschheit in den letzten 450 Jahren auf ihrer Erde angestellt haben. Kriege, Klimakrise, Gier und Gewalt. Niven hat bereits 2011 diese großartige Satire wider der Gottgläubigkeit verfasst, die den Menschen jegliche Rechtfertigung dessen, was sie tun, abspricht. Jesus Christus, von Seinem Vater zurückgeschickt auf die Erde, soll ihnen eine neue Richtung weisen. Als grundgütiger Freak schart er wie schon vor über zweitausend Jahren Hilfsbedürftige um sich. Lässt sich überreden, in L.A. an einer Castingshow als gitarrespielender Newcomer teilzunehmen, um sich das nötige Gehör für seine Botschaft zu verschaffen: Seid lieb! Ob ihm das gelingt? Unbedingt selbst lesen! Absolute Empfehlung meinerseits!

Kunst und Kultur konnte ich tatsächlich auch noch im Februar unterbringen:

  • Kinozeit im KulturKinoKaimt: eindeutig „Filmkunst“ der französische Film „Wie im richtigen Leben“ mit Juliette Binoche. Das Leben einer Putzkolonne von einer Schrifstellerin incognito nachempfunden hat für eine angeregte Diskussion „danach“ mit meiner Freundin geführt.
  • Live-Musik in Tom´s Kneipe in Enkirch: handgemachte Musik der drei Profimusiker Becker-Sittmann-Desch im ausverkauften Keller waren Hörgenuß und Textpoesie in einem. Ihre Interpretationen von Reinhard Mey und Hannes Wader sowie eigene Kompositionen am letzten Sonntag im Februar waren erlebenswert.
Musikkonzert mit zwei Gitaristen und einem Saxophonspieler
Becker-Sittmann-Desch in Tom´s Kneipe in Enkirch am 26.02.23

Mein Februar war voll! Prall gefüllt aber er hat Spaß gemacht!

In den März blicke ich daher mit etwas mehr Muße. Weniger bloggen, dafür mehr im Außen unterwegs sein.

Direkt am ersten März-Wochenende zieht mich die Lit-Cologne in die Domstadt. Meine wunderbaren beiden Kinder haben mir zu Weihnachten Eintrittskarten für insgesamt drei Veranstaltungen geschenkt. Das werden besondere Tage und Abende, ich werde mich treiben lassen!

Und sonst? Reden für die anstehenden Trauungen ausfeilen, weitere persönliche Gespräche führen und Ende März die Fortsetzung des Schreibkurses erleben.

Ach ja: GANZ WICHTIG: Mitte März liegt meine Schulter-OP vier Monate zurück und ich sollte dann für die ersten Ausfahrt der Saison fit genug sein: Mein Motorrad will wieder Kurven tanzen, jeah!

So, für heute ist genug geschrieben, über den Februar auch. Dir hat gefallen, was ich berichtet habe? Lass mir gern einen Kommentar hier oder schreib mir eine E-Mail.

Herzliche Grüße, Gabi

9 Kommentare

  1. Wow Gabi,

    16 Blogartikel… RESPEKT 🙂

    Als ich am Ende Deines Artikels war, dachte ich, „Gabi’s Februar hat mehr wie 28 Tage“ xD Supe krass was du alles erlebt hast.

    Es hat mir sehr viel Freude gemacht, dein Artikel zu lesen vorallem, du hast so unterschiedliche Themen beschrieben. Richtig toll. Danke.

  2. Wow! Da warst du echt fleißig im Februar. Spannend finde ich, wie hautnah du die Gespräche mit den Brautpaaren beschreibst. Da merkt man, wie sehr dir die persönliche, individuelle Note am Herzen liegt. Weiter so!! Liebe Grüße Danielle

  3. Wow! Du hast Dich in den Flow der Blog-Dekade eingeklinkt. Toll! Ich habe erst gar nicht angefangen, denn wenn ich zu etwas JA sage, dann ziehe ich das durch und habe gleich gesehen, dass die Zeit knapp werden und mein innerer Stresspegel steigen würde. Und es soll ja Freude machen. Die Buchtipps nehme ich mal mit und vor Avatar habe ich Respekt, weil ich schon den ersten Teil leider nicht anschauen konnte, weil es mir zu gruselig war.

    Danke für Deinen offenen Einblick in den Monat und einen tollen März.

    Liebe Grüße, Marita

  4. Liebe Gabi,
    Wow, bei dir war ja ganz schön was los!
    Die Blogdekade hast du ja sowas von gerockt :-)!!
    Den Artikel über den Unterschied zwischen Lektorat und Korrektorat werde ich gleich als nächstes lesen (obwohl ich ihn kenne 😉 ).
    Ganz liebe Grüsse,
    Edith

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