Ich mag Monatsrückblicke schreiben. Sie zeigen mir wunderbar Monat für Monat, was ich gemacht habe. Als ehemalige Tagebuchschreiberin sozusagen mein ins Digitale überführtes Format – weniger chronologisch, dafür themenorientiert und jedes Erlebnis für sich ist mir wichtig. Irgendwie habe ich das Gefühl, meine Rückblicke werden immer länger – aber das mag täuschen, denn ich erlebe nun einmal auch viel. Denke ich manchmal, bei mir ist doch nichts los, ich arbeite im Homeoffice und wo sind meine Begegnungen mit anderen, brauche ich nur dieses Blogformat hervorzuholen und darüber zu schreiben. Was meinen März so voll machte, kannst du dir jetzt durchlesen und mit Bildern illustriert anschauen:-)
Workation in der Eifel
Die Idee einer Workation im Winter schwebte schon etwas länger vor. Nur wann? Da ich keine Karnevalistin bin und dem Trubel gerne aus dem Weg gehe, ploppte genau das Rosenmontags-Wochenende auf. In meiner Region kenne ich fast alle Wanderwege, der Raum Maria Laach jedoch habe viele, viele neue für mich, so der Tipp meiner Blog-Buddie Heike Kreten-Lenz. Weiterer Vorteil: Nicht weit zu fahren, in knapp einer Stunde bin ich da. Überlegt, gecheckt, Ferienwohnung gefunden und gebucht. Vier Tage Wandern, bloggen und meine Jahresplanung 2025 fertigstellen, so mein Plan – und er ging auf:-)
Ich kann mir gut vorstellen, solch ein langes Wochenende regelmäßig zu machen. Ob alleine oder in Gesellschaft – ich habe festgestellt, das passt für mich in beide Richtungen. Frischer Wind um die Nase und unbekannte neue Wege inspirieren und tun mir gut!







Der nächste Online-Kurs „KREativ mit Gabi – Schreib dich frei in 6 Wochen“ startet übrigens am 03.07.2025!
Anmeldungen sind mit diesem Formular möglich – du kannst mir aber auch einfach eine E-Mail an info@gabi-kremeskoetter.de schreiben, dann schicke ich dir die Vorlage zu. Ich freue mich darauf, mit dir zu schreiben!
Du bist im Sommer im Urlaub? Überhaupt kein Problem:-) Ich starte in jedem Quartal einen 6-Wochen-Kurs! Du kannst dich auch für meine Warteliste für den Oktober-Kurs melden:-)
Ich starte mit der SEO-Schatzkarte
Mit gut zwei Wochen Verspätung – der Kurs von Jane von Klee steht mir seit dem 20.2. zur Verfügung – habe ich endlich die ersten Module durchgearbeitet. Aktuell hänge ich in der Keyword-Recherche, da ich dafür das Ubersuggest-Bezahl-Modell brauche. Da ich zunächst sämtliche Brainstormings zu meinen Keywords abschließen möchte, bevor ich mir die 7-Tage-Testversion buche, werde ich erst Mitte April weitermachen. Da lockt mein erstes freies Wochenende, um die 7 Tage auch voll ausnutzen zu können. Ist nicht wirklich effektiv, ich weiß, aber so habe ich Zeit, bis dahin viele weitere wichtige Dinge auf meine Liste abzuhaken.
Starke Frauen: Ton Trifft Text
Eines davon ist ein neues Lesungs-Projekt mit Vera aus der Nähe von Trier. Sie singt Chansons und wir stehen seit Juli 2024 in Kontakt. Eine Lesung aus meinem Roman Dahinterliegendes Blau verbunden mit jeweils zu den Textstellen passenden Chansons aus ihrem umfangreichen Repertoire, das wollen wir umsetzen. Wir treffen uns zum ersten Mal persönlich in Wittlich am 12.03.25 zum Kaffeetrinken und Kennenlernen. Was soll ich sagen? Wir verstehen uns wie zuvor telefonisch auch real auf den ersten Blick:-) Wir machen das zusammen und nehmen den Herbst-Winter 2025/26 terminlich ins Visier. Ich freue mich!

Kennenlernen von Nina & Olli
Mit der freien Trauung von Nina und Olli Ende September wird meine Hochzeitssaison 2025 zu Ende gehen. Am 22.03. treffe ich das in Belgien lebende Brautpaar in Köln für ein gemeinsames Frühstück im Süd & Salzig; knapp drei Stunden, die im Fluge vergehen und der Rahmen für ihre Hochzeit steht 🙂 Das wird eine feine Zeremonie und ich fordere mich wieder einmal besonders heraus: Die polnische Verwandtschaft der Braut versteht weder Deutsch noch Englisch – also werde ich mich daran machen, wenige wichtige Passagen meiner Rede auf Polnisch vorzutragen 🙂

Die 25ste lit.COLOGNE ist meine dritte
Vier Abende Literaturprogramm am Stück: Von Donnerstag, dem 20.3. bis Sonntag 23.03. besuche ich die unterschiedlichsten Veranstaltungen. Im Dezember gebucht, im März besucht 🙂

Jonathan Lethem und Christiane Paul, 20.03.25
Ich gebe zu, diese Lesung suchte ich vor allem wegem Christiane Paul aus, denn ich mag die Schauspielerin sehr. Vom amerikanischen Autor Jonathan Lethem habe ich bisher nichts gehört oder gelesen. Ich lasse mich daher entspannt in meinen Sessel in Willy Millowitschs Volksbühne am Rudolphplatz sinken und überraschen. Lethem hat seinen Roman „Der Fall Brooklyn“ dabei, der seine eigenen Kindheitserinnerungen in den Straßen von Brooklyn der 1970er nacherzählt. Jedoch macht er das nicht aus der Sicht eines Jungen, sondern lässt unterschiedlichste Personen auftreten, die allesamt stellvertretend handeln und empfinden.

Die Struktur seines Romans ist bemerkenswert, bestehen seine 444 Seiten doch aus 124 einzelnen Anekdoten. Seine Protagonisten bleiben namenlos, bis auf wenige Spitznamen. Denn Lethem möchte seine Geschichte so verstanden wissen, dass Legenden nur dadurch geboren werden, weil Menschen in deinem Umfeld sich ihrer erinnern. Die Handelnden stehen stellvertretend dafür, wie er als Junge Situationen erlebte – oder eben auch nicht. Autobiographisch trifft fiktiv, und doch ist jedes Kapitel authentisch und kann sich genau so zugetragen haben.
Beim Schreiben seien ihm Fragen erschienen, die durch ihre Beantwortung eine Unzahl an neuen kreiert hätten. „Erinnerungen sind immer eine Konstruktion – wenn du dich mit der Vergangenheit beschäftigst, landest du automatisch bei einem Haufen neuer Fragen“, so der deutsche Übersetzer Moderator Thomas Böhm.

Der Roman macht mich neugierig, ich kaufe ihn natürlich und lasse ihn signieren. Bin gespannt, was ich über die Brownstoner – so nennen sich die Menschen, die in den alten Häusern mit braunen Fassaden wohnen, sie für kleines Geld kauften und renovierten, damit die Gentrifizierung des Viertels initiierten. Durch seine Milieubeschreibungen nimmt der Autor auch diese nicht rühmliche Entwicklung sozial schwacher Wohnräume ins Visier.
Und Christiane Paul? Sie ist großartig! Die drei von ihr gelesenen Passagen erwachen zum Leben, ihre Gestik, Ausdrucksstärke und ihr Lesetalent machen die ausgewählten Szenen des Romans zu einem Erlebnis. Danke dafür!

Debütpreis der lit.Cologne, 21.03.25
Zwei Autorinnen und ein Autor sind für den alljährlich vergebenen Debütpreis nominiert, bereits zum 15ten Mal wird er von der Rhein-Energie, einem der Hauptsponsoren des Literaturfestivals gestiftet. Ich kenne die Moderatorin Marie-Christine Knop vom letzten Jahr, mit ihrer humorigen, ehrlichen Art ist sie allein schon ein Grund, diese Veranstaltung zu besuchen.
Nacheinander bekommen alle drei Debütant:innen Gelegenheit im Interview, durch eine 8minütige Lesung aus ihrem Buch sowie der Laudatio einer Freundin das eigene Buch dem Publikum so nahe zu bringen wie möglich.
- Martina Behm beginnt mit „Hier draußen„,
- anschließend Carolin Würfel mit „Zu Hause ist das Wetter unzuverlässig“
- und Kurt Prödel beschließt mit seinem Roman „Klapper„.
Anschließend stimmt das Publikum per Handzettel ab, nach knapp gut 20 Minuten Pause wird der Gewinner verkündet: Kurt Prödel erhält den Preis für seinen Roman „Klapper“.
Ich selbst hatte für Carolin Würfel gestimmt, die einen Mehrgenerationen- Frauenroman verfasst hat. Aber schon in der Pause kaufe ich auch „Klapper“, weil dieses Buch mich ebenso sehr angesprochen hat 🙂 Mehr werde ich an dieser Stelle über die Bücher jedoch nicht schreiben, denn sie liegen nun auf meinem SuB (Stapel ungelesener Bücher) und finden ganz sicher Erwähnung in einem meiner nächsten Monatsrückblicke als Leseempfehlung/Buchtipp.

Kurzgeschichten 16 Studierender der Uni Köln, 22.03.25
Unter dem Titel „Ich beschließe, diesem unsinnigen Tag doch noch eine gute Geschichte abzuringen“ stellen sich Lena Klenke und Langston Uibel dem Alltagskummer. Der nämlich ist das übergeordnete Thema des Abends. Erneut erlebe ich die Moderation Marie-Christine Knop, große Freude auf meiner Seite!
Angelehnt an Mariana Lekys Kolumnensammlung „Kummer aller Art“ befassten sich die Studierenden des Masterstudiengangs „Theorien und Praktiken professionellen Schreibens“ ein halbes Jahr lang in enger Zusammenarbeit mit der lit.COLOGNE und verfassten Geschichten über ihren Alltagskummer in Köln und Umgebung.
Der Prozeß, aus einem ersten Entwurf einen gelungenen Text entstehen zu lassen, fasziniert. Umso berührender sind für mich daher die gehörten Kurzgeschichten, die jeden einzelnen empfundenen und beobachteten Kummer sehr authentisch erzählen. Diese Autorinnen und Autoren werden womöglich ganz bald mit eigenen größeren Werken in Erscheinung treten:
Malik Brugger | Sabrina Busch | Sophia Eickholt | Joelle Anouk Kannapin | Maximiliane Kraus | Rika Kulschewski | Selma Leipold | Eva Louis | Marysol Mercado Perillieux | Henning Roesner | Antonia Trautmann

Daniel Glattauer in einem Zug mit Maria Schrader
Dass ich den Autor bereits kenne, wird mir erst bewußt, als ich an meinem vierten Abend mein vor Monaten gebuchtes Ticket anschaue: Er hat „Gut gegen Nordwind“ geschrieben – ach, habe ich das Buch damals verschlungen! Also bin ich gespannt, welche Geschichte er in seinem neuen Roman erzählt.
Eine Zugfahrt: Ein alternder Autor findet sich im Abteil mit einer Frau frühen mittleren Alters wieder. Die Benutzung des Adjektivs „frühen“ gefällt mir vom ersten Erwähnen, dieser humoristische Eindruck zieht sich fort und macht die gut 70 Minuten der szenischen Lesung ohne Pause zu einer sehr unterhaltsamen Angelegenheit. Maria Schrader liest die Passagen der Frau frühen mittleren Alters, die Physio- und Psychotherapeutin ist. Was sie denn genau an ihrer Arbeit interessiere? „Der Mensch an sich“, so ihre Antwort, welch Überraschung, lach.

Wie der Protagonist uns seine Gedanken, seine Interpretationen, auch Ängste, Sorgen und Zweifel, aber ebenso die Überraschungen in kurzweilig formulierter Form, jedoch nicht mangelnder Tiefe – ganz im Gegenteil! – darlegt, zeigt die sprachliche Kunst von Daniel Glattauer. Ich freue mich sehr darauf, seinen neuen Roman „In einem Zug“ zu lesen 🙂

Lesung zum Frieden in Wittlich am 30.03.25
Zwanzig Gäste, vier Autor:innen und ein atmosphärischer Gewölbekeller, mehr brauchen wir nicht, um einen gelingenden Nachmittag zu bescheren. Gut zwei Stunden Programm mit einer Pause zwischendurch lässt das Thema Frieden sehr vielseitig und eindrücklich im Raum hin- und herschwingen. Auch schwere Töne klingen an, Frieden und Krieg liegen so dicht beieiander! Unser Frieden ist bedroht, keine Selbstverständlichkeit mehr. Von außen, weil andere Länder sich nicht mehr an vereinbarte Grenzen oder Regierungen halten, doch auch im Inneren. Der letzte Wahlkampf hat gezeigt, dass der soziale und gesellschaftliche Frieden ebenso zunehmend auf wackligem Fundament steht. Diese Aspekte und einige mehr tragen der Autor Andreas Hufschmidt und die Autorinnen Ellen Helfrich, Sabine Rieker und ich, aka Juli Norden, vor.
Insgesamt ein besonderer Nachmittag, herzlichen Dank für die Organisation an den Verein Kunst an Hecken und Zäunen (KaHuZ) aus Wittlich sowie Ellen Helfrich als Strippenzieherin 🙂 Wer gestern nicht dabei sein konnte, kann mein Fragengedicht „90 Fragen zum Frieden“ hier auf meinem Blog nachlesen.



Und darüber habe ich im März gebloggt
Viel unterwegs, auch ein paar Tage krank, meinen Veröffentlichen-Button drückte ich im März trotzdem 9 Mal, sogar zum insgesamt 300. Mal! Diesen Meilenstein erreichte ich am 18. März 🙂 Dies sind meine neuen Blogartikel:
Ich habe mit dieser Anleitung den insgesamt 300ten Blogartikel auf meiner Website. Darauf bin ich schon ein wenig stolz 🙂
Und sonst so?
Wieder in den Norden: Mama wird 88
Wie im Februar schon bin ich auch im März für ein verlängertes Wochenende in meiner alten Heimat Pinneberg. Donnerstagabends bei mir losfahren, rein in die Nacht mit deutlich weniger Verkehr, mit nichts als Musik und meinen Gedanken unterwegs – so werden selbst 650 Kilometer entspannt 🙂


Meine Mama und ich erzählen viel, wir gehen shoppen und verbringen eine gute Zeit miteinander. Samstags kommt mein Bruder dazu und so sind wir live dabei, als das größte Containerschiff der Welt den Hamburger Hafen am Sonntagmittag verläßt. Wir speisen im Schulauer Fährhaus beim Willkomm Höft und lassen uns Mamas Geburtstagsessen lecker schmecken. Herzlichen Glückwunsch, Mama, so wunderbar, dass es dich gibt 🙂

Mein März-Durchschnitt täglicher Schritte: 7.167
Im März bin ich vom Frühling motiviert noch mehr gegangen als im Februar. Sicher haben dabei meine Workation-Wandertage in der Eifel direkt Anfang des Monats geholfen, meinen Durchschnitt um 430 Schritte gegenüber Februar zu steigern. Ob und wann diese Zahl wieder runtergeht? Ich lasse mich überraschen 🙂
Hier ein paar März-Impressionen von meinen Wegen:




Leseempfehlungen / Buchtipps
Im März tue ich mich mit dem Lesen etwas schwer. Zu viele andere Dinge stehen an, da finde ich zu wenig Muße; für gedruckte Seiten nur kurz vor dem Einschlafen. Und wie das beim Einschlafen so ist, schlägt die Müdigkeit die Lese-Aufmerksamkeit. Doch ich freue mich, ein weiteres Werk von Mariana Leky gelesen zu haben. Hier meine Gedanken zu
Erste Hilfe von Mariana Leky
Nachdem ich letztes Jahr bereits „Was man von hier aus sehen kann“ gelesen habe, ist endlich dieser bereits in 2004 erschienene Roman von Mariana Leky dran. Ich gebe zu, anfangs fällt mir der Zugang schwer. Die Autorin hat eine sehr eigene Erzählstimme. Wiederholungen sind bei ihr Absicht, die Häufigkeit, derer sie sich dieser Stilistik bedient, schreckt mich jedoch ab. Beispielhaft möchte ich zitieren:
Komm rein“, sage ich. Matilda kommt rein und sieht verfolgt aus. „Du siehst irgendwie verfolgt aus“, sage ich.
Mariana Leky, Erste Hilfe, 2004 Seite
Wenn ich ein Buch beginne, will ich es auch zuende lesen, bei keinen Fünf habe ich aufgegeben. Darum bleibe ich dran, lese mit Tagen Abstand weiter und tatsächlich, ab Seite 50 etwa, zieht die Geschichte auch für mich. Ich habe mich an Lekys Stil gewöhnt und erfreue mich mittlerweile sogar daran; schmunzele oft, wenn ich die erwartete Wiederholung lese.
Und die Geschichte an sich? Die namenlose Ich-Erzählerin lebt mit Sylvester zusammen und lernt Matilda kennen, die drei werden Freunde. Eines Tages kann Matilda nicht mehr über die Straße gehen, aus Angst währenddessen „von einem Verrücktsein angefallen zu werden“. Sie sucht und findet Hilfe bei ihren Freunden, die sie in ihre Wohngemeinschaft aufnehmen. Sie helfen allein durch ihre Anwesenheit und das einfach da Sein, beraten und probieren, analysieren. Indem sie Matildas Angst voll und ganz ernstnehmen, stehen sie ihr bei.
Ich möchte nicht mehr erzählen von den witzigen Anekdoten, ernsthaften Diskussionen, der Therapie, der Matilda sich zuwendet und ihrem guten Ausgang. Im Grunde lässt sich meine Erkenntnis des Buches damit zusammenfassen: Wahre Freundschaft zeigt sich im Zuhören sowie Schutz und Hilfe bieten ohne Wertung, wenn du glaubst, dich verloren zu haben. Leky versteht, zwischen den Zeilen nunanciert genau diese Werte, die eine Freundschaft ausmachen, zu transportieren. Darum spreche ich eine klare Leseempfehlung aus 🙂
Und was war vor genau einem Jahr?
In diesem Jahr habe ich damit begonnen, nicht nur auf den gerade vergangenen Monat zurückzublicken, sondern auch auf genau 12 Monate zuvor. Daher hier mein Märzrückblick aus 2024. Auch vor einem Jahr war ich in einem Kurzurlaub und auf der lit.COLOGNE. Was sonst erwähnenswert war? Lies gerne selbst 🙂
Ausblick auf April
Auf diese Dinge und Erlebnisse freue ich mich:
- Stuttgart-Bar-Camp mit The Content Society am ersten April-Wochenende.
- SEO-Schatzkarte mit Jane von Klee – Keywordrecherche finalisieren und umsetzen.
- Ich werde 59 Jahre alt.
- Der nächste Online-Schreibkurs startet am 03.04.25.
- Mein Motorrad kommt aus der Werkstatt – Ostern lädt womöglich zu einer Tour ein?
- Online-Seminar für null Euro über das Literaturwerk Rheinland-Pfalz-Saar e.V. zum Thema „Digitaler Auftritt für Autor:innen“ am 26.04.25, Anmeldungen zum Newsletter des Literaturwerks, über den wird der Zugangslink verteilt.
Sodele, habe fertig! Tschüss, März, hallo April 2025 🙂
In diesem Sinne: lieben Dank für das Lesen und dass ich dich hier am Ende meines Artikels mit herzlichen Grüßen in deinen Morgen, Tag oder Abend entlassen darf, je nachdem, wann du ausgelesen hast 🙂
Gabi

Gabi Kremeskötter
Liebe, die durch Worte strahlt
Freie Rede – Schreibworkshops – Lektorat
- Fünf Erkenntnisse: Was KREatives Schreiben wirklich bewirkt (mit Methoden!)
- KREatives Schreiben: Warum mein Nachname Programm ist
- 10 Mythen über die Freie Trauung – und was wirklich dahintersteckt
- Mein 12von12 im April 2025: Saisonstart
- Was ist ein Dreiminutentext?
- Gemeinsam statt einsam: Fünf Gründe, warum Schreiben in der Gruppe besser ist als allein
Liebe Gabi,
danke für Deinen schönen Kommentar auf meinem Blog. Da ich im Haus meiner Eltern nicht aufgewachsen bin (ich war schon 18, als wir ins neue Haus eingezogen sind), hängen nicht so sehr viele Erinnerungen dran. Und alten Kram gibt es auch nicht, weil meine Mutter glücklicherweise immer wieder ausgemistet hat. Ich hatte 12 Monate „Vorbereitung“, trotzdem weiß man tatsächlich nicht wirklich was kommt. Die Rollen verändern sich und das ist vielleicht die größte Veränderung. Und die Demenz macht es nicht leichter. Es ist anders, aber nicht schlechter, würde ich sagen.
Dein Monatsrückblick ist herrlich lang, meine halten sich auch auf einem langen Niveau. Mir geht es wie Dir, es sind ausgelagertes Tagebuchseiten 😉 Ich finde es unglaublich, wie viel Du liest. Davon abgesehen, dass ich Bücher, in die ich nicht reinkomme nicht weiterlese (vielleicht später mal), finde ich nicht die Ruhe/Zeit zum Lesen. Aber gut. Isso.
„Erinnerungen sind immer eine Konstruktion – wenn du dich mit der Vergangenheit beschäftigst, landest du automatisch bei einem Haufen neuer Fragen“ – den Satz klaue ich mir. Der ist herrlich und so wahr. Vor allem wenn man weiß, dass Erinnerungen flüchtige und sich verändernde Wesen sind.
SUB – Merk ich mir auch. Inzwischen feiere ich sie fast schon, weil ich weiß, was drin ist und ich stöbern kann. Damit meine ich die vielen Sachbücher, die ich „horte“.
Gut gegen Nordwind hab‘ ich verschlungen. Nein, gefressen. Herrlich. Seitdem habe ich allerdings kein Buch mehr von ihm gelesen. Kommt (vielleicht) noch.
Danke fürs Mitnehmen – hab einen schönen April und viel Spaß in Stuttgart!
Marita
Liebe Marita,
danke für deinen langen Kommentar! Dass dir meine Worte zu den Erinnerungen mitnehmenswert sind, freut mich besonders – und ja, sie haben mich dazu bewogen, genau diese als Gedicht des Tages für morgen zu nehmen 🙂
Oft denke und denke ich, worüber schreibe ich heute und schau: Die Worte sind längst schon da!
Danke für diesen Impuls!
Herzliche Grüße
Gabi
Liebe Gabi,
Wahnsinn was so alles in einen Monat passt. Dein Rückblick liest sich sehr spannend! Ich liebe „Gut gegen Nordwind“. Habe das Buch damals auch verschlungen und mir später das Stück auf dem Theaterkahn in Dresden angesehen. Jederzeit wieder! Glückwunsch zu über 300 Blogartikeln!
Alles Liebe
Anett
Liebe Anett,
danke für deine Glückwünsche und dein „spannend“ zu meinem Monatsrückblick, freue mich!
Ja, auch ich hab das Stück im Theater gesehen – allerdings in Wiesbaden 🙂
Wir lesen uns,
Gruß Gabi
Liebe Gabi
Erstaunlich wieviel in so einen Monat passt, vielen Dank für deinen Rückblick und herzliche Gratulation zu den 300. Wow!
Den Hamburger Restaurant Tipp nehme ich gerne mit. Ich möchte die Stadt schon lange mal besuchen, bin bis jetzt aber immer nur durch das Nadelöhr gefahren und war froh, wenn es zügig weiter ging.
Workations liebe ich. Fokussiertes Arbeiten, neue Regionen entdecken und Verwöhnprogramm. Einfach herrlich. Da hast du mich gleich wieder inspiriert. Dänemark ist übrigens auch ein guter Ort für eine Workation, kann ich nur empfehlen 😎.
Herzliche Grüße und einen sonnigen April.
Sandra
Liebe Sandra,
herzlichen Dank für deine Zeilen!
Ja, eine Workation in Dänemark, das würde mich sofort locken!
Sollen wir einmal unsere Terminpläne übereinanderlegen?
Viele Grüße in den Norden
Gabi