Die Welt braucht gute! Nachrichten! 

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Als Freie Rednerin für Trauungen und Kinderwillkommensgäste lebe ich Glück. Bin umgeben mit Glück, erlebe Glück und freu mich an der Liebe der von mir begleiteten Paare.

Denn egal, welche Brautleute, welche Eltern mir von ihrer Geschichte erzählen, sie handelt von Glück und Liebe. Immer! Von Zugehörigkeit und der Hoffnung auf eine glückliche, gesunde und erfüllte Zukunft.

Wenn das keine gute! Nachricht ist!

In der letzten Woche war ich auf Geschäftsreise in meinem Haupterwerbsberuf, denn die Freien Reden und Schreibkurse gestalte ich im Nebenerwerb, eigene Texte als Autorin in meiner Freizeit.

In nur vierzig Stunden habe ich mit meinem Chef knapp dreitausend Flugkilometer, nahezu eintausend per Auto sowie stundenlange Wartezeiten hinter mich gebracht. Der Anlass war eine Werksinspektion, mehr möchte ich an dieser Stelle nicht dazu sagen, doch gab mir die Reise die Gelegenheit, fern des normalen Arbeitsalltags auch persönliches mit meinem Arbeitgeber zu besprechen. Er weiß von meiner Nebenbeschäftigung, das ist klar und gut so, kann mit ihm daher über alles frei und offen reden.

Jedenfalls saßen wir zum Abschluss in der sommerlichen Wärme von Sofia in Bulgarien zum Mittagessen und zeigten uns gegenseitig unsere Social-Media-Accounts.

Er postet nur selten und wenn, dann nur mit Mehrwert für seine Follower. Genau das ist ja auch meine Motivation, Bla-Bla, immer nur heile Welt und Foodporn liegen mir so gar nicht.

Beeindruckt hat mich seine Motivation: „Die Welt braucht gute! Nachrichten!“

Und hei, damit hat er sowas von Recht!

Die Schlagzeilen und Nachrichtensendungen sind voll mit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine, erst die Pandemie, jetzt die Energiekrise, Inflation und Klimaerwärmung, Amokläufern… Jedem, auch mir, müsste damit längst angst und bange geworden sein.

Und doch leben wir. Leben wir in Sicherheit, in relativem Wohlstand – rein gesellschaftlich betrachtet. Genießen hier in Deutschland ein recht privilegiertes Umfeld. Haben Krankenversicherung und soziale Hilfen, die Allermeisten ein Dach über dem Kopf und ausreichend zu essen.

Wir können sagen, was wir wollen, fahren und reisen, wohin wir wollen, aussuchen, wo wir leben und mit wem.

Uns geht es gut, richtig gut!

Und genau darum ist es unsere Aufgabe, genau hinzuschauen, mit unseren Möglichkeiten Gutes zu tun und so das Schlechte abzuschwächen. Die Hoffnung zu nähren auf das Morgen und Übermorgen, eine Basis schaffen, auf der Liebe und Glück sich vervielfältigen und gedeihen.

Was das alles mit Freier Rede zu tun hat?

Ich habe das große Glück, nur mit glücklichen Menschen arbeiten zu dürfen! Und werde sogar noch dafür bezahlt 🙂

Ich sehe in jedem meiner Gespräche, ob es das erste Kennenlern-Telefonat ist oder wir schon mitten im Ablaufs der Zeremonie stecken, euch glücklich vor mir sitzen.

Ihr strahlt, seid voller Vorfreude und Liebe. Ihr habt in dem Menschen, der neben euch steht, die Person gefunden, mit der ihr euch den Rest eures Lebens vorstellt.

Ihr traut euch, trotz all der negativen Schlagzeilen hoffnungsfroh in die Welt zu schauen, eure eigene kleine Familie aufzubauen, die euch stärkt, euch erdet und antreibt.

Und entgegen aller Endzeitstimmungen, Klimanöten und Kriegstreibereien zeigt sich die Menschheit weitestgehend resistent dagegen.

Die Statistik zeigt die Tendenz, dass sich nach den harten Corona-Jahren wieder mehr Paare finden und ihrer Liebe vertrauen, für ihr Miteinander einstehen und sich in ihrer eigenen persönlichen Hemisphäre den sicheren Hafen schaffen, in dem sie sich finden und entwickeln.

Die Weltstimmung, die eher negativ geprägt ist, färbt nicht hinunter in die einzelne Zelle, im Gegenteil: Wo Liebe ist, lebt auch Hoffnung.

Wenn das keine gute! Nachricht ist!

Also, Leute, seid offen, tut euch zusammen, lebt und liebt und gebt der Welt genau diese positiven Energien, die sie braucht, damit wir alle den Herausforderungen des Lebens und der Welt mit großem Vertrauen im Herzen begegnen können.

Klingt das alles recht pathetisch?
Mag sein, aber große Gefühle dürfen groß benannt werden, da darf auch etwas Pathos mitschwingen.

Was ist deine gute! Nachricht des Tages?
Ich bin neugierig, was dich bestärkt und Liebe und Hoffnung nährt. Erzählst du es mir?

Schick mir eine E-Mail an info@gabi-kremeskoetter.de oder lass einen Kommentar hier, damit wir in den Austausch gehen können.

Weitere Infos zu mir findest du auf meiner Website https://www.gabi-kremeskoetter.de

oder auf Facebook und Instagram.

Eure Gabi

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